Denkmalgeschützte Objekte sind schützenswerte Zeitzeugen. Hierbei
kommt es in
erster Linie darauf an, das ursprüngliche Erscheinungsbild der baulichen
Anlage
nicht zu verändern und dennoch einen optimalen Schutz des Gebäudes
selbst zu
gewährleisten. Dieser umfassende Brandschutz, wie er mit einer Callies
HDWN-Anlage hergestellt werden kann, kompensiert zum einen bauliche Eigenheiten,
geht zeitgleich jedoch auf die aktuelle Nutzung des Gebäudes und deren
Bedürfnisse ein.
Unauffällige, sicherheitsrelevante
Anlagentechnik
Ein Beispiel hierfür ist das alte Hallenbad Heidelberg, das in den 80er
Jahren
den Bäderbetrieb einstellte, und inzwischen nach etlichen Jahren des
Leerstandes
als Markthalle, Eventgastronomie, Veranstaltungshalle, Bio-Supermarkt,
Kosmetikzentrum, Hotel und Steuerkanzlei mit entsprechenden Tiefgaragenflächen
genutzt wird. Dass bei einem mehr als 100 Jahre alten Gebäude, einhergehend
mit
den baulichen Maßnahmen sowie der Umnutzung, der gerne zitierte
"Bestandsschutz“
hinfällig ist, muss an dieser Stelle nicht erwähnt werden.
Umso schöner ist es jedoch zu sehen, wie die Anlage in neuem Glanz
erstrahlt und
die sicherheitsrelevante Anlagentechnik sich dezent im Hintergrund einpasst.
Durch äußerst geringe Rohrleitungsquerschnitte, eine kompakte
Zentraltechnik,
sowie ein problemloses Kombinieren von Nass- und Trockensystemen, konnten mit
der gleichen Anlage weite Glasflächen gegen einen Brandüberschlag in
Folgegeschosse, Großküchen, Tiefgaragen und Verkaufsflächen
gesichert werden.
Die Koordinierung von zwei verschiedenen, in der weitläufigen Anlage
eingesetzten Brandmeldezentralen, stellt für die Callies Steuerung kein
Problem
dar. Brandmeldungen werden nach Sektionen an die verschiedenen Zentralen
übergeben, sowie deren Löschbefehle verarbeitet.
Modernste Löschtechnik in historischen Gebäuden
Auch der grundlegend restaurierte Kulturbahnhof in Bad Homburg ist ein
hervorragendes Beispiel, wie modernste Löschtechnik zum Schutz historisch
wertvoller Gebäude von Callies eingesetzt wird.